Grundschule Jübar erfolgreich bei „Jugend forscht“ – Algen als Innovation der Zukunft
Großer Erfolg für die Grundschule Jübar! Zwei engagierte Teams aus der 4. Klasse nahmen unter der Anleitung von Frau Elmendorff und Frau Miehlke am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Stendal teil. Ihre Projekte standen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und beschäftigten sich mit innovativen Einsatzmöglichkeiten von Algen.
Die erste Gruppe widmete sich dem Thema „Algen schreiben Geschichte – Die Algentinte der Zukunft“. Da in der Schule täglich eine große Menge an Tinte verbraucht wird, stellte sich die Frage, ob es eine umweltfreundlichere Alternative gibt. In Zusammenarbeit mit der Algenfarm in Klötze entwickelten die Kinder eine nachhaltige Tinte aus Algen. Um die Wiederverwendung von Patronen zu fördern, sammelten sie leere Kartuschen und bauten sogar eine eigene Tintenabfüllanlage.
Die zweite Gruppe forschte an einer gesunden Ergänzung zum morgendlichen Schulfrühstück und entwickelte das Projekt „Algenpower im Glas – Trinkgenuss der Zukunft“. Gemeinsam mit der Diesdorfer Mosterei und der Algenfarm Klötze wurde ein innovatives Getränk kreiert, das nicht nur gesund ist, sondern auch die Konzentration fördert. Sowohl der Geschmack als auch die auffällige Farbe überzeugten die Jury.
Am 26. und 27. Februar präsentierten beide Gruppen ihre Arbeiten beim Regionalwettbewerb in Stendal und wurden für ihr Engagement belohnt. Beide Projekte erhielten Sonderpreise, doch das Team „Algenpower im Glas“ konnte sich zusätzlich über eine ganz besondere Auszeichnung freuen: Ihr Projekt wurde als bestes interdisziplinäres Forschungsprojekt ausgezeichnet und qualifizierte sich direkt für den Landeswettbewerb in Halle Anfang April.
Auch für die Lehrkräfte gab es eine besondere Ehrung. Frau Miehlke erhielt einen Sonderpreis für besonders engagierte Projektbetreuerinnen und wurde zu einem Netzwerktreffen in Hamburg eingeladen.
Nun heißt es Daumen drücken für den Landeswettbewerb in Halle! Wir sind gespannt, wie sich unser Team dort schlagen wird, und freuen uns über den großartigen Erfolg unserer jungen Forscherinnen und Forscher.